Grießnockerl sollen beim Kochen nicht zerfallen und innen auch keinen harten Klumpen bilden. Schön locker und flaumig sollen perfekte Grießnockerl sein. Grießnockerl sind ganz einfach, wenn man einige Tipps beachtet.

Zutaten

Grießnockerl kann man mit Fett (Butter) oder ohne machen. Geschmacklich gibt es nicht viel Unterschied. Wer auf seine schlanke Linie achtet, kommt sicher auch ohne Butter aus.

Grundsätzlich nimmt man für ein Ei ca. 60 g Grieß, ein Eckerl weiche Butter, Salz und Muskatnuss. Lesen Sie dazu auch das gelingsichere, fettfreie Rezept auf Kochen & Küche Original Grießnockerlsuppe.

Kochen & Küche empfiehlt:

Am besten funktioniert es, wenn man immer ein Ei Größe M verwendet.

 

Die Zutaten einfach mit einem Löffel zusammenrühren. Der Teig soll dabei nicht zu dünn, aber auch nicht zu fest sein. Die Masse einige Zeit quellen und ziehen lassen.

Zubereitung

Einen breiten Topf mit 1 Liter Wasser aufstellen. Das Wasser leicht salzen. Wenn das Wasser kocht, hat der Teig bereits angezogen und ist fester geworden.

Zum Einkochen soll das Wasser nur leicht kochen. Mit zwei kleinen Löffeln Nockerl formen. Immer die Masse mit einem Löffel auf den anderen schupfen. Langsam ins Wasser hineingleiten lassen.

Wenn die Nockerl am Boden kleben bleiben, leicht mit dem Löffel anstupsen, damit sie sich lösen. Sobald die Grießnockerl oben schwimmen, das Wasser genau ansehen.

Kochen & Küche empfiehlt:

Sind viele Grießflockerl (Flankerl) im Salzwasser, die Grießnockerl vorsichtig herausnehmen und auf einen Teller geben.

 

Dann das Wasser vom herumschwimmenden Grieß befreien. Den Gemüsebrühwürfel hineingeben und aufkochen lassen.

Die Nockerl wieder in die Suppe geben und leicht ziehen lassen. Mindestens 20 Minuten bzw. bis die gewünschte Festigkeit der Nockerl eingetreten ist. Es gibt ja auch Menschen, die die Nockerl nur mögen, wenn innen noch ein Kern ist.

Kochen & Küche empfiehlt:

Die Nockerl werden um einiges größer und saugen viel Flüssigkeit auf. Daher einen ausreichend großen Kochtopf verwenden. Eventuell die Suppe noch einmal nachwürzen.

 

Sobald man die Grießnockerl einige Male gemacht hat, muss man das Wasser nicht mehr abseihen bzw. weiß genau, wie lange die Nockerl ziehen müssen.

Unterschiedliche Grießsorten

Jeder Grieß verhält sich anders und sollten die Grießnockerl auch nach langem Ziehen nicht weich werden, muss man die Suppe deswegen nicht wegwerfen.

Die Nockerl können auch über Nacht in der kalten Suppe stehen bleiben und meistens sind sie am nächsten Tag dann perfekt.

Kochen & Küche empfiehlt:

Verschiedene Grießsorten probieren und dann bei der Lieblingssorte für Nockerl bleiben.

Einige Grießsorten schmecken besser in der Suppe (Suppe kochen), andere wiederum können gut für süße und pikante Hauptspeisen (Grieß Rezepte) verwendet werden.

Fazit

Wer Grießnockerl flaumig zubereiten kann, der kann auch jede andere Art von Nockerl kochen. Kochen & Küche wünscht viel Vergnügen beim Ausprobieren der Rezepte (Nockerl selber machen).

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